27. Weilheimer Herbstsingen
Nach einer schmissigen Eröffnung durch die Tegernseer Tanzmusik ergriff 1. Vorstand Martin Schwarzenbrunner das Wort. Die lange Liste an Ehrengästen von der Stadt Weilheim über den Landkreis bis hin zu einer Prinzessin zeigte: Das Herbstsingen „Da Summa is uma“ ist etwas ganz Besonderes. Friedl Entenmann löste am 14. Oktober nun ganz offiziell Rosemarie Schmid, die das Herbstsingen vor 27 Jahren ins Leben gerufen hatte, als Organisator ab. „Es ist leicht eine so tolle Veranstaltung zu übernehmen“ erklärte Entenmann und hofft „dass es die nächsten 27 Jahre so bleibt“. Eine bunte, hervorragend ausgewählte Vielfalt an gesanglichen und musikalischen Darbietungen folgte. Der Habern Zwoagsang mit seinen amüsanten Texten, die Eschenloher Sänger mit ihrer wunderbaren Harmonie und der Johanni Gsang zeigten ihr Können und überraschten mit ausgefeilten Jodlern. Die Tegernseer Tanzmusi sorgte für Stimmung und wippende Füße, genauso wie die Gögerlgeiger, die sich in der heimatlichen Stadthalle rundum wohl fühlten und gekonnt ihr Repertoire zum Besten gaben. Die Gruppe Gruberich rundete den Abend ab und zeigte den Facettenreichtum der Volksmusik mit neuen und erfrischenden Arrangements. Durch den Abend führte sympatisch und mit leichtem Witz, Stefan Semoff vom BR Heimat. Geschichten vom Kirchta, und der „Ode an den Schweinsbraten“ brachte die voll besetzte Stadthalle zum Schmunzeln und Lachen. Die Zuschauer zeigten sich begeistert. Der anhaltende Applaus wurde mit Zugaben der Gögerlgeiger und der Tegernseer Tanzmusi beschwingt beantwortet.