Am Sonntag, den 19. März, war der Gebirgstrachtenverein D’Ammerbergler Polling zu Gast im Vereinsheim des Heimat-und Trachtenvereins Weilheim. Anlass war das Patenbitten der Pollinger im Zuge ihrer Fahnenweihe am 6. August. Die Pollinger und Weilheimer Vereine sind schon über viele Jahre hinweg miteinander verbunden, standen die Weilheimer bereits 1954 das erste Mal Pate bei der Pollinger Fahne. Nach einer Fahnenrestauration 1974 ist es nun schon das dritte Mal, dass die beiden Vereine nicht nur ihre Patenschaft, sondern auch ihre „Partnerschaft“ symbolisch erneuern. „Auf Augenhöhe“ wolle man sich begegnen und „Freundschaft und Zusammenarbeit hoch halten“, betonte Martin Schwarzenbrunner, 1. Vorstand des Heimat-und Trachtenvereins Weilheim. Jedoch mussten sich die Pollinger als würdiges Patenkind erweisen. Drei Aufgaben mussten bewältigt werden. Nachdem Franz Tafertshofer, 1. Vorstand des Gebirgstrachtenvereins D’Ammerbergler Polling, sein historisches Wissen gekonnt unter Beweis gestellt hatte und auch der gemeinsame Plattler beider Vereine fehlerfrei absolviert worden war, stand der Zustimmung zur Patenschaft nichts mehr im Weg. „Ja, es ist uns eine Ehre und uns gfreits“, ließ Schwarzenbrunner verlauten. Gemeinsames Essen, Trinken und Tanzen besiegelte den Abend.
Bild: Heimat- und Trachtenverein Weilheim e.V.
Text: Franziska Zankl