D’Donarbichler Steinebach richten die 63. Huosigau-Heimattage anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens aus.
Man könnte sagen, die Steinebacher sind nach diesem Fest mit allen Wassern gewaschen. Just in der Woche, in der der Aufbau geplant war, erschütterte ein Hochwasser weite Teile des Landes. Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde der Zeltboden dann eben „schwimmend verlegt“, für alles eine Lösung gefunden und die Festtage konnten beginnen.
Zum Auftakt luden die Donarbichler zum Heimatabend, bei dem ein Höhepunkt den nächsten jagte. Die Gauvereine aus Nah und Fern konnten einen kurzweiligen Abend mit guter Unterhaltung geniessen.
Mit der Ausrichtung des Wettkampfes um den Bayerischen Löwen treffen die besten Plattler und Dreherinnen aufeinander. Auch viele Teilnehmer nahmen die Reise „über den großen Teich“ auf sich, um bei der „Weltmeisterschaft“ dabei sein zu können. So bot sich den Besuchern ein buntes Bild verschiedenster Trachten, Jung und Alt gaben ihr Bestes für eine bestmögliche Platzierung. Aber natürlich können nicht alle auf dem Treppchen stehen, wobei alleine die Qualifikation für diesen besonderen Wettstreit schon ein Gewinn ist.
Höhepunkt eines jeden Gaufestes ist jedoch der Festsonntag. Letztendlich hatte Petrus auch hier ein Einsehen mit den Steinebachern und bescherte für Gottesdienst und Festzug angenehmes Wetter. Ganz besonders beeindruckend und für gute Stimmung sorgend war auch der feierliche Einzug der Vereinsfahnen.
Vergelt´s Gott und ein großes Lob liebe Steinebacher für eure hervorragende Organisation und das Herzblut, dass ihr spürbar in die Huosigau-Heimattage gesteckt habt.
Wir sehen uns alle spätestens wieder nächstes Jahr, wenn uns d’Paartaler Merching bei sich begrüßen.
Bericht © Sofie Albrecht